tag:blogger.com,1999:blog-8124564026949048838.post1062013409833224209..comments2023-05-05T11:13:10.131+02:00Comments on Die gute Kinderstube: Unerzogen vs Erzogen - ein neues Minenfeld?Die gute Kinderstubehttp://www.blogger.com/profile/05345511978510540961noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-8124564026949048838.post-53725970203576090032016-07-27T16:40:49.672+02:002016-07-27T16:40:49.672+02:00Danke für Deinen Kommentar! Klar, darf man das so ...Danke für Deinen Kommentar! Klar, darf man das so nennen, aber ich denke, es ist wichtig für den Austausch/die Diskussion, dass man sich darüber klar ist, wer mit welchem Begriff was meint. Und auch nach offizieller Definition (Wiki) ist Erziehung eben nichts für mich. Denn es steckt eben darin, dass ich bewerte und das Kind dann in irgendeiner Art forme. Das will ich aber definitiv nicht.<br /><br />Mir ist klar, dass wir aneinander lernen, wir uns entwickeln und beeinflussen, aber ich mache das möglichst ohne Vorsatz. Jeder hat seine Bedürfnisse und wir finden nach unseren Möglichkeiten Lösungen, um diese zu befriedigen. Das ist manchmal schwer, manchmal gelingt es einfach nicht. Dann trösten und begleiten wir uns. Aber oft "funktioniert" es gut.<br /><br />Ich habe aber auch immer Phasen, vor allem wenn ich müde bin und dringend Schlaf/Ruhe brauche oder mich arg fremdbestimmt fühle, in denen ich denke, dass ich doch lieber klare Ansagen machen will. Logo, ich will dann meine Bedürfnisse erfüllen - ohne Rücksicht, weil es einfacher ist. Aber es finden sich meist Lösungen, die gleichwürdig sind, bei denen ich nicht einfach bestimme, weil ich kann, weil ich mehr Macht habe. Denn klar, die haben wir Eltern und auch mehr Erfahrung. Aber wie damit umgehen?<br />Es ist und bleibt spannend. <br />Liebe Grüße!Die gute Kinderstubehttps://www.blogger.com/profile/05345511978510540961noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8124564026949048838.post-7558271692834191302016-07-27T10:57:53.118+02:002016-07-27T10:57:53.118+02:00Super Artikel!
Ich bin auch sehr interessiert an &...Super Artikel!<br />Ich bin auch sehr interessiert an "unerzogen" und habe mir schon so manches durchgelesen und auch zu Herzen genommen.<br />Jedoch finde ich es auch kritisch, den Begriff "Erziehung" so negativ zu betrachten. Ich selbst habe den Beruf Erzieherin gelernt und der heißt dann auch tatsächlich "staatlich anerkannte Erzieherin". Und ich habe nichts von dem, was Erziehung nach KRÄTZA ist, in meiner Ausbildung gelernt. Im Gegenteil. Ich hatte in den zwei wichtigsten Fächern (Psychologie und Pädagogik) ganz einfühlsame, liebevolle Lehrerinnen, die mich, damals noch kinderlos, haben wundern lassen, wenn sie lehrten, ein Kind, welches "bockt" zunächst einmal tröstend in den Arm zu nehmen. Ich hab echt gedacht, die spinnen. Heute mit zwei eigenen Kindern und vielem Lesen entsprechender Lektüre/Artikeln/Interviews weiß ich, dass es darum geht, Bedürfnisse zu erkennen und dem Kind mit Verständnis für seine Situation zu begegnen.<br />Unerzogen sagt ja auch aus, Grenzen müssen nicht gesetzt werden, es gibt Grenzen. Finde ich total schwierig. Woher weiß ich denn, welche Grenzen nun quasi "naturbedingt" sind und welche ich künstlich setze. Sind meine eigenen Grenzen angemessen oder nicht?<br />Beziehung statt Erziehung - wie soll das bei einem Kind unter 3 klappen? <br />Ich denke, Vorleben, begleiten, authentisch und emphatisch sein, natürliche Grenzen aufzeigen, eigene Grenzen setzen, viel Beziehung leben, all das gehört zu gesunder und liebevoller Erziehung dazu. Und das darf man dann auch so nennen: Erziehung. Finde ich! Pretty Mommyhttps://www.blogger.com/profile/16131465053750569667noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8124564026949048838.post-76314065469644386942016-07-26T20:57:09.440+02:002016-07-26T20:57:09.440+02:00Yippieh! Sehr schön. Nachdenklich und sehr positiv...Yippieh! Sehr schön. Nachdenklich und sehr positiv. Danke!<br />TruddelAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8124564026949048838.post-30359438779887227252016-07-21T21:51:05.247+02:002016-07-21T21:51:05.247+02:00Danke für diesen Artikel! Bin auch für weniger Dog...Danke für diesen Artikel! Bin auch für weniger Dogmatismus und mehr Miteinander (in Beziehung treten)! <br /><br />Leben und leben lassen, nicht wahr :) Propperlinehttps://www.blogger.com/profile/01682536012341752804noreply@blogger.com